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Foto„Die Kunst der effizienten Fortbewegung“ konnten die SchülerInnen der 2A beim Projekt „Parkour“ ausprobieren. Zunächst wurde in einem Stationsbetrieb erarbeitet, verschiedenste Hindernisse möglichst kraftsparend zu überwinden und dabei zugleich einen „coolen“ und „lässigen“ Eindruck zu erwecken. So mancher „Move“ erforderte zwar anfänglich ein wenig Überwindung, stellte sich im Nachhinein als „gar nicht so schwierig“ heraus. Umgekehrt gab es aber auch Bewegungsaufgaben, wie z.B. „der Catwalk“, die im ersten Moment als „sehr easy“ eingestuft werden, sich aber dann in der Durchführung als ganz schön herausfordernd zeigen.

Im zweiten Teil überlegten sich die SchülerInnen in Kleingruppen einen selbst zusammengestellten Parkourlauf, den sie anschließend nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient absolvierten. Die MitschülerInnen der jeweiligen Gruppen sicherten im Bedarfsfall einzelne Hindernisse und beurteilten den Lauf hinsichtlich Effizienz und „Lässigkeit“. Abschließend wurde noch ausdrücklich auf das hohe Verletzungsrisiko in dieser Sportart hingewiesen und die Empfehlung ausgesprochen, nur mit Traineranleitung in einem Verein dieser Sportart nachzugehen. Alleine der Suchverlauf im Internet unter den Begriffen „Parkour, Fails“ zeigt, dass nicht alle Versuche ein Hindernis zu überwinden, „glimpflich ausgehen“ …

Rüdiger Verwanger



Parkour (abgekürzt PK, /paʁkuʁ/) bezeichnet eine Fortbewegungsart, deren Ziel es ist, nur mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient von Punkt A zu Punkt B zu gelangen. Der Parkourläufer (franz.: le traceur „der, der eine Linie zieht“) bestimmt seinen eigenen Weg durch den urbanen oder natürlichen Raum – auf eine andere Weise als von Architektur und Kultur vorgegeben. Es wird versucht, sich in den Weg stellende Hindernisse durch Kombination verschiedener Bewegungen so effizient wie möglich zu überwinden. Bewegungsfluss und kontrolle stehen dabei im Vordergrund. Parkour wird deshalb auch als „Kunst der effizienten Fortbewegung“ bezeichnet.



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