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Die ersten Finalisten stehen fest! In den noch ausstehenden „Kursen“ werden sich weitere „Ninjas“ für das große Finale am 27. Juni qualifizieren, um an diesem Tag „gegen den Parcours anzutreten“ und diesen - mit etwas Glück - auch bezwingen …
Seit diesem Schuljahr wird an unserer Schule die unverbindliche Übung „Ninja Warrior“ angeboten. Nachdem, ähnlich wie bei Sportklettern, die Teilnehmerzahl sehr hoch ist, gibt es bei Ninja Warrior ebenfalls einen „Kursbetrieb“: jedes Kind besucht einen Kurs mit 4 Einheiten, in denen die verschiedensten Stationen geübt werden können. Am Ende eines jeden Kurses gibt es ein „kleines Finale“, bei dem sich die 5 geschicktesten Kinder für das große Finale am Schulschluss qualifizieren.

Wobei: dieser kleine Wettbewerb ist nur ein Teilaspekt dieser unverbindlichen Übung! In erster Linie geht es darum, dass Interessierte bei Ninja Warrior verschiedenste Stationen ausprobieren können, die im regulären Sportunterricht schwer möglich sind und die zum Teil sehr realistisch den Hindernissen der bekannten Fernsehshow nachempfunden sind! Einige dieser Hindernisse sind nicht beim ersten Mal zu schaffen, manche gelingen sogar nur den Wenigsten (z.B. die Himmelsleiter). Trotzdem macht es den Kindern sehr viel Spaß und so nebenbei trainieren und verbessern sie ihre Kondition, vor allem die Kraftausdauer und ihre Geschicklichkeit/Balance. Und möglichst viele Bewegungserfahrungen zu sammeln ist niemals verkehrt! So wird in den Einheiten gehangelt, geschwungen, gesprungen, balanciert und geklettert.

Am Ende eines jeden Kurses stellen sich die Kinder den Parcours ihres „kleinen Finales“ selbst zusammen. Voraussetzung: es müssen 6 verschiedene Hindernisse sein und der Parcours muss mindestens eine Balancestation beinhalten.
Beim Finale am 27. Juni werden die Stationen von mir ausgesucht! Geplant sind 3 „Stages“, deren Schwierigkeitsgrad sich zum Schluss hin steigern wird. In erster Linie werden Hindernisse aufgebaut, welche die Kinder schon geübt haben. Zusätzlich wird es jedoch auch neue und noch nicht bekannte Stationen geben, wie zum Beispiel „das Stangen-Mikado“, „die Captain Hook – Haken“ oder „der fliegende Schwebebalken“. Anders als bei der bekannten Fernsehshow werden die Finalisten vor der Wertung die Hindernisse kurz ausprobieren dürfen. Außerdem ist geplant, dass jeder, der ausscheidet, zwar nicht mehr in der Wertung ist, aber weiterhin die fehlenden Stationen und Stages versuchen darf. Jenes Mädchen und jener Junge, die am weitesten kommen, erhalten als „Last woman standing“ und „Last man standing“ eine schöne, einzigartige Trophäe. Sollte es jemand tatsächlich fehlerfrei durch alle 3 Stages schaffen, hat er oder sie die Möglichkeit, unseren „Mount Midoriyama“ zu bezwingen: innerhalb von 15 Sekunden das Klettertau bis zur Decke (in 8,4 Metern Höhe) hinauf zu klettern (natürlich mit Klettergurt und Seil gesichert!). Diese „Meisterleistung“ würde mit einer mit Gold und Platin vergoldeten Trophäe belohnt werden …
Ich freue mich auf ein spannendes Finale und bis dahin auf viele weitere, abwechslungsreiche und „herausfordernde“ Ninja-Einheiten!

Mag. Rüdiger Verwanger



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